Das Merkozy stirbt aus – Naturschützer nur begrenzt besorgt

(Paris/nsn) Die anstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich wird das Aussterben der als „Merkozy“ bekannt gewordenen Lebensform bedeuten. So führe die Abwahl Sarkozys in jedem Fall innerhalb weniger Stunden zu einer Trennung des Symbianten vom Wirt. Allein der als „Mutti“ bezeichnete Teil des Organismus wäre auf kurze Zeit überlebensfähig. Da bislang kein zweites Exemplar dieser Spezies entdeckt wurde, müßte das „Merkel“ folglich vereinsamt um sein Überleben kämpfen, es stellt aber für sich nur eine Unterart der Gattung „Bundeskanzler, machtbesessen“ mit dem Zusatz „weiblich“ dar. Die Einzigartigkeit des „Merkozy“ wäre für alle Zeit verloren.

Dazu erklärte der Sprecher des Naturschutzverbandes für politisierte Organismen, dass das Verschwinden des „Merkozy“ zu verschmerzen sei und für die Artenvielfalt im Lebensraum Europa eher positive Wirkungen habe. „Das Merkozy ist eine in unseren Gefilden fremde Gattung, wahrscheinlich sogar eine gefährliche Mutation, die aufgrund ihres dominant-autoritären Charakters die Lebensbedingungen anderer Tierarten massiv eingeschränkt hat.“ Ab Montag hoffe er auf eine Erholung jener Tierarten, die sich eher in demokratischen Gefilden heimisch fühlten. Gerade deren Bestände hatten in dem autoritären Angstklima des ‚Merkozys‘ europaweit stark gelitten.

Ob die bevorstehende Merkelsche „Tristesse Hollandaise“ darüber hinaus zu einer Eindämmung der als „die Märkte“ bezeichneten Schädlingsherde beitragen könnte, scheint zu diesem Zeitpunkt unklar. Der als „Ghostbuster“ großgewordene Schädlingsexperte Bill Murray blieb skeptisch: „Finanzmarktexperten, die sich von der Gier anderer ernähren, sind schwerer auszurotten als jeder noch so gigantische Marshmellowmann!“

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